im Rahmen des Projekts
„Stadtentwicklung Berlins“
Berlin bewegt. Die Interkulturellen Gärten Berlins
bewegen Geschichte
Die bisherige und künftige Stadtentwicklung Berlins wird aus der persönlichen Perspektive von MigrantInnen sowie deren Organisationen aufgezeigt. Beispielhaft stehen dafür der Interkulturelle Garten Rosenduft des südost Europa Kultur e.V. – ursprünglich für kriegstraumatisierte Frauen aus Bosnien und Herzegowina im Jahr 2006 angelegt – und der Interkulturelle Garten Perivoli, gegründet 2002 durch den Förderverein To Spiti e.V., initiiert von griechischen SeniorInnen.
Der ursprüngliche Gedanke vom „Wurzeln schlagen in der Fremde“ (Christa Müller) hat mittlerweile neue Aspekte einer „Bewegung von unten“ im Kontext der Interkulturellen Gärten hervorgebracht. Sie wurden weitere Bodenbereiter für die Zivilgesellschaft, das Miteinander der Kulturen, Orte der kulturellen Repräsentation, des Wissensaustauschs, des Experimentierens und Teilens. Sie sind aus der Berliner Stadtlandschaft nicht mehr wegzudenken und eine Investition in die Zukunft.
Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit Beteiligten der „ersten Stunde“ und einen regen Austausch mit Euch/Ihnen. Der Interkulturelle Garten Rosenduft befindet sich im Park Gleisdreieck, Eingang Höhe Möckernstraße 43-44.
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in den Räumen des südost Europa Kultur e.V. in der Großbeerenstraße 88, 10963 Berlin statt.
Kontakt:
Rita Klages und Dr. Michael Matthes
Nachbarschaftsmuseum e.V.
Crellestr. 45
10827 Berlin
030 - 693 56 76
Die Veranstaltung ist eine Initiative des Arbeitskreises Berliner Plattform, 2011 gegründet durch das Nachbarschaftsmuseum e.V. und verschiedene Migrantenorganisationen. Das Projekt „Stadtentwicklung Berlins“ wird gefördert von der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin.